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Sie zeichnet sich durch ihre brillanten gestalterischen Fähigkeiten und ihre unermüdliche Leidenschaft für alle Aspekte der Kreativität aus. Ihre Begeisterung gilt die von Design Systemen, die sie unter anderem als nachhaltige Antwort auf ihre tägliche Arbeit versteht. Was darf dabei nicht fehlen? Guter Kaffee und ihre unentwegte Neugier, immer wieder Neues zu entdecken – seien es Menschen, Länder, Kulturen oder Arbeitsweisen.

Ihre Reisen nach Südamerika, insbesondere nach Brasilien und auf die Galapagos-Inseln, haben ihren Blick in vielerlei Hinsicht erweitert. Die einzigartigen Landschaften und die lebendige Kultur dieser Regionen inspirieren sie nach wie vor und sie blickt gerne auf diese Abenteuer zurück. Sie versucht stets neue Orte für sich zu entdecken, seien es pulsierende Städte oder ruhige Landschaften, um neue Impulse zu erhalten, welche sie als Futter für ihre Kreativität versteht.

Wie würdest du deine Arbeit beschreiben?

Ich sehe mich selbst als kreative Problemlöserin, die versucht, durch ein tiefes Verständnis für menschliche Bedürfnisse, Themen und Prozesse zu verbessern und letztendlich darzustellen. Um Probleme nachhaltig lösen zu können, versuche ich, diese durch Aneignung von Wissen bestmöglich evaluieren zu können.

Ich nenne es gerne das Prinzip des Aufschlauens – ein Wort, das während meiner Laufbahn entstanden ist. Es steht für den kontinuierlichen Aufbau von Wissen. Je aufgeschlauter man ist, desto effektiver und nachhaltiger können Lösungen entwickelt und umgesetzt werden.

Gibt es ein Buch oder einen Film, dessen Geschichte dich besonders inspiriert hat? Wenn ja, warum?

Da fällt mir ein Film ein – Don’t Look Up mit Leonardo DiCaprio. Ich will nicht spoilern, aber die schwarzhumorige Inszenierung der Menschheit bei Themen wie der Klimapolitik hat mich nachdenklich gemacht. Der Film zeigt so treffend, wie wir uns oft selbst auf die Füsse treten und dass der individuelle Erfolg in unserer Gesellschaft zu viel Gewicht hat.

Was darf in deinem Kühlschrank nicht fehlen?

Ganz klar: Joghurt. Wenn ich in Südamerika etwas gelernt habe, dann die Qualität unserer Milch zu schätzen. Was wären meine Denkpausen ohne Joghurt?

Wofür möchtest du bekannt sein?

Ich glaube, das ist meine Eigenschaft für Wortspiele. Denn ich versuche, die Dinge nicht immer auf die Goldwaage zu legen und dem Alltag mit Humor zu begegnen.