Nachhaltige Mobilität neu gedacht: Wie drivemycar Städten Luft verschafft
drivemycar verfolgt das Ziel, eine nachhaltige, unkomplizierte und vernetzte Mobilität zu schaffen. Das zunächst auf die Schweiz ausgerichtete Konzept soll langfristig auch global umgesetzt werden können.
Im Fokus steht die Lösung des akuten Platzmangels in urbanen Gebieten. Ursprünglich richtete sich die Plattform vor allem an die Stadtbevölkerung, die von einer effizienten Ressourcennutzung durch eine Peer-to-Peer (P2P) bzw. Sharing Economy Lösung profitieren sollte. Zur Erklärung: Beim P2P-Leistungsaustausch teilen Privatpersonen Ressourcen wie Güter direkt miteinander, meist vermittelt über digitale Plattformen. Anstatt den Platzmangel durch Massnahmen wie die Aufhebung von Parkplätzen nur zu verlagern, setzt drivemycar auf freiwillige Zusammenarbeit und Eigenverantwortung. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Akzeptanz, sondern trägt auch aktiv zur Entlastung urbaner Räume bei.
Ursprünglich für den städtischen Kontext entwickelt, richtet sich drivemycar zunehmend an Organisationen wie Überbauungen, Genossenschaften, Industrieparks und Gemeinden. Diese profitieren insbesondere von schnellen und vollautomatisierten Lösungen, die auch grösseren oder geschlossenen Nutzergruppen zugute kommen. Jede Organisation hat individuelle Nutzungsansprüche, denen drivemycar massgeschneidert gerecht werden kann.
Eine innovative Antwort auf den urbanen Mobilitätsdruck
Die Idee zu drivemycar entstand aus einer altbekannten Marktlücke: Zum Zeitpunkt der Gründung gab es keine Plattform, die Fahrzeugbesitzern oder kleinen Gruppen von Leuten, die ein Fahrzeug gemeinsam nutzen wollten, die Möglichkeit zum Carsharing bot. Die Gründer hatten in ihrer beruflichen Laufbahn aber bereits Erfahrungen mit Plattformen wie Sharoo (Betrieb eingestellt) gesammelt und festgestellt, dass der Bedarf für eine solche Lösung weiterhin bestand. Der zunehmende Stadtverkehr, der z.B. in der letzten Bevölkerungsbefragung der Stadt Zürich 2023 als grösstes Problem wahrgenommen wurde, könnte durch eine effiziente Carsharing-Plattform durchaus nachhaltig entschärft werden. Darüber hinaus besteht auch bei Unternehmen die konkrete Nachfrage nach einem effizienten internen Carsharing-System.
Bis heute gibt es in der Schweiz keine direkt vergleichbare Plattform. drivemycar bietet für Organisationen eine einzigartige Mobilitätslösung zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Dennoch war der Start nicht ohne Herausforderungen:
- Technische Hürden: Die Fahrzeuge zu integrieren und zu skalieren, erforderte umfangreiches technisches Know-how, um auch ältere Fahrzeuge abzudecken.
- Politische Hürden: Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern und Städten erhalten Lösungen wie drivemycar in der Schweiz wenig Unterstützung.
- Marktdruck: Der Wettbewerb mit etablierten Anbietern zwang drivemycar, die Alleinstellungsmerkmale, oft auch USP genannt, klar zu kommunizieren, die Marke zu schärfen und eine klare Positionierung zu finden.
”Wir sind Experten im Mobilitätsbereich und stellen hohe Ansprüche an unsere Plattform. Panter hat es uns mit viel Know-How und Kreativität möglich gemacht, komplexe Herausforderungen umfänglich zu lösen.
Dr. Danae PerezVerwaltungsrätin drivemycar
Funktionalität trifft auf Benutzerfreundlichkeit: Eine App, die begeistert
Panter hat die gesamte Neuentwicklung von der „grünen Wiese“ an durchgeführt und massgeblich zum Erfolg beigetragen. Besonders hervorzuheben ist die sorgfältige Planung, bei der das Projektteam immer wieder durchdachte und innovative Lösungsansätze einbrachte, um die bestmögliche Umsetzung zu gewährleisten.
Im Mittelpunkt der Lösung steht eine native App, die trotz ihrer technischen Komplexität durch eine nahtlose, intuitive und benutzerfreundliche Bedienung und Funktionsvielfalt überzeugt. Für zusätzliche Sicherheit sorgt zudem eine integrierte Personenverifikation. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Entwicklung eines Bluetooth-Moduls, an dem viele Plattformen bisher gescheitert sind. Abgerundet wird die Lösung durch ein praktisches Buchungstool. Weitere Besonderheiten der Lösung sind:
- Serverstandort in der Schweiz mit hoher Datensicherheit, die einen zuverlässigen Schutz vor Cyber-Angriffen bietet.
- Nahtlose Vernetzung mit den Fahrzeugen
Beliebt und erfolgreich: drivemycar setzt seinen Erfolgskurs fort
Seit der Lancierung verzeichnet drivemycar beeindruckende Erfolge: Das Ziel für 2024 wurde erreicht und die Zahl der Nutzer*innen ist auf über 500 gestiegen. Laut einer Statista-Umfrage belegt die Marke in Sachen Bekanntheit und Beliebtheit den starken zweiten Platz – direkt hinter Mobility. Zudem wurde das Projekt für den renommierten Green Business Award nominiert. Nationale und internationale Medien wie Invers, Zag Daily und Mobilitree berichteten über die innovative Lösung und sorgten für zusätzliche Aufmerksamkeit. Das Feedback von Nutzer*innen und Stakeholdern ist positiv. Besonders geschätzt werden die einfache Handhabung und die Vielseitigkeit der Lösung. Die Kund*innen heben hervor, dass drivemycar stets offen für neue Entwicklungsideen sei. Diese Flexibilität unterscheidet die Plattform von starren Einheitslösungen.
Für die Zukunft hat drivemycar ehrgeizige Pläne, um die Mobilitätsbranche nachhaltig zu prägen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Expansion in europäische Märkte, um die Reichweite und den Einfluss der Lösung zu vergrössern. Gleichzeitig treibt sie die Vision an, die Mobilitätsförderung grundlegend zu revolutionieren. Neue Funktionen wie beispielsweise ein Online-Autoservice, der den Nutzer*innen umfassende Unterstützung bietet, oder die Integration von Schnittstellen zu Unternehmensverwaltungen, werden diskutiert, um drivemycar noch nahtloser in betriebliche Prozesse zu integrieren.
Norbert Kremer, Projektleiter
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