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Ideen, die schmecken: Warum frühe Validierung unerlässlich ist

Die (digitale) Welt ist dynamisch und von Innovationen geprägt – Ideen für neue Geschäfte schiessen wie Pilze aus dem Boden. Doch welche dieser Ideen sind wirklich gefragt? Die Sprecher*innen haben versucht, diese Frage zu beantworten. Darüber hinaus wurde die Bedeutung einer frühen Validierung und einer nutzerzentrierten Produktentwicklung aufgezeigt, die oft den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Als anschauliches Beispiel wurde die Verkostung einer Kreation durch einen Michelin-Sterne-Koch angeführt. Wie kann der Koch wissen, ob das Gericht gut ist, wenn er es nicht vorher abgeschmeckt hat? Der Gast würde das Restaurant nie wieder besuchen. Genauso verhält es sich auch mit Ideen.

Herausforderungen bei der Nutzer-Validierung

Viele Startups und Unternehmen haben eine Fülle von Ideen, setzen jedoch selten auf Feedback von echten Nutzer*innen. Oft treiben interne Annahmen die Entwicklung an, wodurch Funktionen entstehen, die am Markt vorbeigehen. Darüber hinaus ist es schwierig, Kund*innen vom Mehrwert einer Nutzer-Validierung zu überzeugen. Psychologische Faktoren, wie Confirmation oder Overconfidence Bias sowie Kosten- und Zeitfaktoren erschweren die Einsicht, dass frühe Nutzertests oder eine Validierung der Produktidee wertvoll sind. Dennoch belegen Studien wie der Business Value of Design von McKinsey (2018), dass designgetriebene Unternehmen höhere Renditen und eine höhere Kundenzufriedenheit erzielen.

Feature-driven vs. User-centered

Eine Vielzahl von Projekten zeigt, wie wichtig der Unterschied zwischen feature-driven und user-centered Design ist. Gerade in der heutigen Zeit hat man das Gefühl, dass jedes Produkt noch um eine KI-basierte Funktion erweitert werden muss. Ein prominentes Beispiel ist das Apple iPhone, dessen Erfolg auf klar definierte Nutzerbedürfnisse zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu stehen Produkte wie beispielsweise Meta Quest, die durch innovative Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) glänzen, aber letztlich keine echten Probleme der Nutzer*innen lösen – ein teurer Fehler, den es zu vermeiden gilt.

Fazit: Kleiner Aufwand, grosser Impact

Die Entwicklung eines nutzerzentrierten MVPs erfordert nicht unbedingt ein grosses Budget. Schon kleine Schritte, wie das Einholen von Nutzerfeedback oder das Testen der Idee in einer frühen Phase, können enorme Erkenntnisse liefern. So erhöhen wir bei Panter die Erfolgswahrscheinlichkeit und entwickeln Lösungen, die wirklich gebraucht werden. Mit diesem Ansatz können unsere Kund*innen Risiken minimieren und ihre Ressourcen effizient einsetzen.

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