Im Sommer erkundet er Flüsse mit seinem Stand Up Paddle und im Winter ist er oft auf der Skipiste anzutreffen. Entspannung findet er bei seinen weiteren Hobbys Yoga und Vertikaltuchakrobatik. Insbesondere Letztere eröffnet ihm ganz neue Perspektiven.
Beschreibe dich in ein paar Sätzen.
Ich versuche, immer neutral und objektiv zu sein. Wichtig ist für mich auch, andere Menschen zu verstehen und nie zu urteilen. Ich bin gut darin, Probleme mit einem pragmatischen Ansatz zu lösen. Meine grösste Schwäche ist meine Ungeduld. Ich denke aber, dass mich das auch zu einem guten Programmierer macht. Ich habe es ausserdem geschafft, mit meiner inneren Schüchternheit umzugehen, und liebe es mittlerweile, extravagant zu erscheinen. Vor dem ersten Kaffee sollten mir jedoch alle aus dem Weg gehen. Da hält sich meine gute Laune in Grenzen.
Wie bist du auf Panter aufmerksam geworden?
Ich war damals in Ausbildung an der ZHAW und Beat Seeliger, einer der Gründer von Panter, war Dozent. In einer Projektarbeit hat er uns gebeten, eine kleine Präsentation über den Fortschritt zu halten. Der Lauteste der Klasse sprach während seiner Präsentation viel über das von ihm gebaute Framework und wie ausgeklügelt, dieses war. Er konnte aber nicht die eigentlich geforderten Funktionen umsetzen. Ich nutzte die Gelegenheit und bat darum, die nächste Präsentation zu halten. Die geforderte Funktion, hatte ich in nur einer Minute umgesetzt, live vor der Klasse. Ich wurde anschliessend gefragt, ob ich nicht einige Panter Mitarbeiter zum Chaos Communication Congress in Hamburg begleiten möchte. Der Rest ist Geschichte …
Was ist deine bewährte Methode, um besser programmieren zu können?
Faulheit! Sei einfach faul! Im Ernst: Wenn deine Arbeit lästig und mühsam ist, versuche, sie angenehm und einfach zu gestalten. Finde oder entwickle Werkzeuge und Abkürzungen, die dir dein Leben und das deiner Kolleg*innen leichter machen. Ich versuche immer, mich selbst überflüssig zu machen.